Gehäkeltes Flugzeug Mobile

Gehäkeltes Flugzeug Mobile mit Musik

Der StricKing und ich werden bald zum ersten Mal Großeltern :-))

Also beginnt beim Handarbeiten einen neuer Abschnitt. Wir dürfen Baby-Sachen herstellen. Angefangen mit dem kleinen Außerirdischen als Schnuffeltuch, folgt jetzt ein Mobile für das Bettchen.

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Drachenstrahl tunesisch gehäkelt

Tunesisch gehäkelter Drachenschwanz

Ein Drachenschwanz ist ein asymetrisches Tuch. Es wird in jeder Reihe zugenommen und nach einer bestimmten Reihenzahl, werden die Zacken durch abketten gearbeitet. Nach etlichen Zacken, wußte ich nicht mehr, wie ich die Abschlußzacken bei meinem letzten Drachenschwanz gearbeitet hatte. Fertig lesen: Drachenstrahl tunesisch gehäkelt

Double-Face Tagesdecke

 

Dies ist ein Großprojekt, welches unglaublich viel Zeit und Geduld in Anspruch genommen hat.

Alles fing damit an, dass mir die StrickQueen Fotos von Double-Face-Projekten zeigte und ich ziemlich verblüfft fragte, wie dass denn funktioniere. Eine Antwort zur Technik erhielt ich nur sporadisch, statt dessen drückte sie mir eine Strickbuch für Topflappen in die Hand, in welchem die Technik erklärt wird. Was macht also nun der neugierige Mensch? Ja, er fängt an zu lesen. Bei dieser Technik strickt man im Prinzip zwei Teile, in diesem Fall Decke oder Topflappen, gleichzeitig. Hat den Vorteil, man muss nichts aneinander nähen oder stricken und hat zwei schöne Seiten, anstatt nur einer.

Nachdem ich relativ schnell die Technik verstanden hatte, auch dank YouTube, fing ich mit meinem ersten Probestück an, ein Topflappen natürlich. Die ersten Reihen waren nicht ganz so leicht, aber dann wurde es besser. Der Topflappen war also nach kurzer Zeit fertig und ich wollte unbedingt ein Hochzeitsfoto von mir und meinem Mann stricken. Die Frage, die sich mir stellte:

Wie bzw. wo bekomme ich jetzt eine Anleitung her, die genau unser Hochzeitsbild darstellt?

Auch darauf hatte StrickQueen eine Antwort: Wooltasia. Das ist eine App, mit der man Bilder in kleine Pixel umformatieren kann und somit eine Anleitung für Fotodecken erhält. Natürlich nur für eine Seite. Da Double-Face aber ja das Foto von beiden Seite zeigt, musste ich etwas umdenken. Ich habe also die komplette Maschenanzahl von 360 Maschen doppelt aufgenommen, also 720 Maschen. Uff, das ist ja ne ganz ordentliche Menge.

Die ersten zwei Reihen habe ich einfarbig gestrickt. Jetzt musste man dabei schon die Double-Face-Technik ausführen, immer eine Masche rechts in weiß, eine Masche links in schwarz für die Hinreihe. Für die Rückreihe eine Masche rechts in schwarz, eine Masche links in weiß. Ich habe mir daher meine Hauptseite (rechte Seite) mit einer Sicherheitsnadel markiert, da man in der Rückreihe die Farben tauschen muss. Und genau das ist der Haken an Double-Face. Die Hinreihe wird immer genauso gestrickt, wie die App oder eine schriftliche Anleitung anzeigt. In der Rückreihe muss man die Farben tauschen, damit das Bild auf beiden Seiten zu erkennen ist. Gerade das sorgt am Anfang für viel Verwirrung und Verzweiflung. Nach etwa 20 Reihen hatte ich den Dreh, was das Farben tauschen angeht, raus. Vor mir lagen insgesamt sage und schreibe 870 Reihen à 720 Maschen. An Anfang habe ich für eine Reihe fast 1,5 Stunden gebraucht. Da ich durch das Projekt immer schneller im Stricken wurde, brauchte ich zum Schluss nur noch 30-45 Min für eine Reihe.

Das ganze Projekt hat ca. 2 Jahre gedauert, natürlich immer wieder mit längeren Unterbrechungen. Zwischendurch hat es wirklich keinen Spaß mehr gemacht, aber StrickQueen, StrickKing und etliche andere motivierten mich, so dass ich die Decke doch noch fertig stellen konnte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wie ich finden.

  • Maße zur Decke: 2,54 m lang und 1,50 m breit
  • Material: [Werbung] ca. 3,5 kg Gründl Hot Socks uni 4-fach (jeweils die Hälfte in weiß und schwarz)
  • Gestrickt mit: KnitPro Rundstricknadel 3,0 und zwei Verlängerungsseilen mit den dazugehörigen Verbindungen vom Set Karbonz

 

                     

 

Kurzjäckchen für Babybauch

Kurzjäckchen aus der Maschenwelt 01/2018

Da zeigt man ganz friedlich seiner schwangeren Tochter die Maschenwelt Zeitschriften – und was passiert? Sie sucht sich da so Einiges raus. „Das gefällt mir, das auch, und das könnte man doch bestimmt so ändern, das das auch noch bei einem richtig dicken Bauch passt 😉 “ Mama nickt nur…

Aber das schaffe ich nicht alles in der restlichen Zeit. Ich stricke dieses hier, wenn du mir hilfst. Und du kannst mir doch das Kurzjäckchen stricken“ ……
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